KVM Hypervisor unter Debian / Ubuntu
KVM ist eine Open Source Hardware Virtualisierungslösung, welche dazu gebraucht werden kann; um mehrere Linux basierende oder auch Windows basierende Systeme parallel auf einem Host zu betreiben. KVM ist typischerweise bekannt als sogenannte “Kernel based Virtual Machine”. Dies ist so, weil nach der Installation des Pakages das KVM Module beim nächsten Boot mit dem Kernel geladen wird und so einen normalen Linux Server in einen fast Baremetal-Hypervisor verwandelt. Nun werde ich beschreiben, wie genau so ein KVM Hypervisor aufgesetzt wird und wie man ihn anschliessend verwalten kann.
Bevor mit der Installation des Hypervisors begonnen wird, solle immer zuerst überprüfen; ob die aktuelle Maschine überhaupt eine Virtualisierung unterstützt. Dies wird folgendermassen überprüft:
# grep -E '(vmx|svm)' /proc/cpuinfo
Wenn man nun den Output vmx oder svn bekommt ist alles in Ordnung. Wenn nichts kommt kann auf diesem Host nicht Visualisiert werden.
Installation KVM
Jetzt kann die Installation von KVM durchgeführt werden. Als erstes werden dafür die benötigten Pakages installiert.
# apt-get install qemu-system-x86 qemu-system kvm screen bridge-utils uml-utilities
Nun konfigurieren wir (per Symbolic Link) die Standardarchitektur von QEMU auf 64Bit. Unser Host ist schließlich ein 64Bit System und deswegen kann er VMs mit gleicher Architektur am besten virtualisieren.
# ln -s /usr/bin/qemu-system-x86_64 /usr/bin/qemu
https://www.thomaschristlieb.de/virtuelle-maschinen-mit-kvmqemu-auf-jedem-linux-server/
https://www.thomaschristlieb.de/virtuelle-maschinen-mit-kvmqemu-auf-jedem-linux-server/